Events interessanter gestalten

Ich weiß nicht genau. Ich kenne ja keinen von denen. Vll meldet sich ja mal jemand von denen mal bei mir und die können mir sagen woran es liegt, das keiner kommt.

Ich denke ich gehöre zu "denen" also antworte ich mal dazu öffentlich, bevor jemand die die Idee kriegt, dass tatsächlich jemand auf das NRW Dojo herabschaut aus welchen Gründen auch immer.
Der einzige Grund warum ich selber noch nicht beim dojo war ist inaktivität. Seit dem rumble habe ich vielleicht 4-5 Abende mal selber online gespielt, auf offline events war ich erst gar nicht, das einzige was ich im mom fighting game mäßig mache ist einmal in der Woche zu streamen, wo ich selber gar nicht spiele.

Generell sind die Kölner mit denen ich früher gespielt habe z.b. auch inaktiv, aus diversen Gründen wie Arbeit, Uni, Disinteresse an FG's, von denen ich weiß, dass sie genausowenig spielen wie ich.
Hat also nichts mit den Gründen zu tun, die ihr genannt habt.
Wenn ich die Zeit/Motivation hätte wieder in FG's zu leveln, wäre der dojo nummer 1 auf meiner todo list, gerade weils auch um die Ecke ist für mich.

Bitte nicht misinterpretieren was ich meinte mit "ich besuche keine casual events mehr", damit waren keine offline treffs/ranbats gemeint.
Für mich sind offline treffen wie Klausurvorbereitung, man geht da hin um besser zu werden/leveln.
Events sind dann also wie die Klausuren, da muss man dann in die Tat umsetzen was man gelernt hat. Wenn die Events aber selber casual sind, und nach dem motto jeder kriegt ne 1+, bin ich nicht motiviert hinzugehen. Bin vielleicht nicht die beste Person sowas von mir zugeben, da ich ja gar nicht mehr spiele xD kommt wohl ziemlich arrogant rüber.

Sorry für offtopic post, wollte nur nicht dass ihr denkt jemand hätte was gegen das NRW Dojo. Dachte nicht ich müsste mich dafür rechtfertigen, nicht mehr aktiv zu sein

Ist nicht das Prinzip dieses Vergleichs, das man gleichzeitig auch der Lehrer ist und die "Note" verteilt basierend auf den Ergebnissen des reflektierten Tages? Vorausgesetzt man ist ehrlich genug zu sich selbst. Deswegen verstehe ich auch nie warum Leute casuals nicht motivierend finden. Jedes Match bringt Exp. Ich versuche immer mein bestes zu geben.

Wobei ich spiele auch erst seit fast 2 Jahren bewusst FG's.

Das mit dem desinteresse kann ich gut nachvollziehen.

Die Diskussion gehört wohl eher in den Mindset-Thread.

Bei Open-End Casuals hast du nicht wirklich den Druck zu gewinnen.
Da lernst du nur das Matchup, weniger Mindgames und Strategie.

Aber es steht mit RFD3 ja mal wieder ein high-profile Turnier an. Vielleicht motiviert das den ein oder anderen mal wieder zu leveln.

Muss hlcws zustimmen, diskutiert das bitte per PN oder im Mindset-Thread aus.

Tja, Zeit für die Wiener Würschtel

Generell gilt, mit Geld alleine (ausser es ist seeehr viel Geld) hat noch niemand ein gutes Turnier organisiert.
Die Organisation eines Turnieres besteht aus 60% Planung im Vorfeld und 40% mit dem unvorhersehbaren umgehen zu können. Wir haben schon etliche Turniere veranstaltet, in mehreren Locations mit unterschiedlichsten Teilnehmern.
Das wichtigste ist sich selber im Klaren zu sein was man für ein Event plant und diese Message dann richtig nach Außen zu kommunizieren.
Niemand wird reich in DE oder AT mit einem BmU Turnier für Pros, da musst du schon sehr viel Geld in die Hand nehmen und einen guten Ruf haben damit das klappt.

Ansonst gilt, willst du wissen wer der beste ist, dann schau das es was zu gewinnen gibt! Willst du einfach ein cooles Wochenende haben mit Turnier und Party, dann schau das deine Gäste haben was sie brauchen!
Willst du Geld verdienen, dann nimm Geld in die Hand!

Eigentlich ganz einfach aber dann doch nicht Ich glaube um in Deutschland wieder richtig große Turniere auf die Beine zu stellen, müssen viele zusammen kommen, Geld in einen Topf schmeißen, echte Sponsoren finden und das ganze durchziehen egal wie es dann endet.
Ich weiß das klingt wie die banalste aller Ideen aber im Endeffekt ist es nicht mehr. Mit Erfahrung kann man viele unangenehme Situationen (organ. technisch) während eines Turniers vermeiden aber nur mit anständigen Eier kann man ein Turnier auf die Beine zu stellen. Das ist nämlich immer das größte Problem, zu viel darüber zu reden und nach zu denken. Dann verliert man sich in irgendwelchen Details, lässt sich von trivialen Dingen entmutigen und am Ende hat man Stunden für gar nichts investiert und hat plötzlich Eier so klein wie Erbsen (tja, schon wieder Eier).

Im Endeffekt haben wir es nicht anders gemacht, als wir das Dojo gegründet haben.

Mit anderen Worten: JUST DO IT.

Und wann fängste an?

Ich warte in der Zwischenzeit weiter auf die Ankündigung.

Mal was anderes:

levelup-series.com/2014-summer-fall-tournament-season/

Was haltet Ihr von der Idee, die Spiele, die auf der Plattform verfügbar sind, auf PCs zu spielen?

Generell finde ich es 'ne gute Sache und das war insgeheim eigentlich immer mein Wunsch, nur hatte ich zu viel "Angst" vor der Lag-Heulerei, weil PC ja bestimmt drölftausend Frames Input Lag hat - jetzt, wo die Amis es machen, muss man davor ja keine Angst mehr haben, weil's jetzt quasi offiziell legit und lagfree ist

Könnte mir zwar vorstellen, dass man ab und zu ein wenig Treiber-Action bekommt, je nachdem, welcher selbstgelötete Uberstick angeschleppt wird, aber grundsätzlich ist die meiste Hardware ja ohne Probleme kompatibel.
Bei der Suche nach Sponsoren tun sich so natürlich auch ganz neue Möglichkeiten auf.

Meinungen?

Klar die PC Version wird wie immer nicht schlecht sein aber mir wird nicht ganz klar, wieso man da hin will - bzw. welche Vorteile die PC Version bieten soll?

Für mich bleiben halt nach aktuellem Kenntnisstand nur die folgenden Nachteile:

Vsync an verursacht lag, Vsync aus sieht scheisse aus wegen ghosting. Man sagt tripple buffer soll dagegen helfen aber da spalten sich die Meinungen irgendwie.
Und wieso will man sich den Struggle mit den Treibern geben? Wer viele Arcade Sticks am PC hin und her wechselt kennt das Problem vielleicht: Sie werden nicht erkannt, man muss Treiber besorgen. Sie werden unter Windows oft als andere Eingaben erkannt. d.h. man muss Button Config manchmal mit externem Programm vorher machen, da ingame nicht möglich. Manchmal braucht man bei Custom Sticks sogar Joy2key oder Ähnliche Programme um die Eingaben mit Gewalt auf Tastatur Inputs umzulegen.
Unterm Strich ist die Konsole für mich die perfekte Offline Station. Bring ich mit - bau ich auf und alles läuft und ich kann mir idR. sicher sein, dass nichts abkackt oder irgendwas nicht erkannt wird.

Na ja, das ganze Cross-Plattform-Thema entfällt einfach, das ist der Hauptpunkt für mich.

Es gibt imho immer noch viele (gute?) SFIV-Spieler im PSN, die nicht zu Events kommen, weil eben auf XBox360 gespielt wird und die keinen Bock auf Adapter-Parade mit ihren PS-Pads haben.
Klar, zusätzliche Software wie Joy2Play gibt's nicht, Plug and Play ist Voraussetzung.

Neben SFIV kann man auch direkt KoF auf der Plattform spielen (gibt's doch bei Steam, oder?) und auch "mal eben" zwischen den Games switchen, ohne Discs tauschen zu müssen - und das auch wieder cross-plattform.

Und was ganz anderes - ich glaube, man kriegt einen Sponsor (siehe Alienware) bei einem großen Event eher dazu, X Gaming Notebooks oder PCs zu stellen, als Konsolen (logischerweise).

So entgeht man als Orga natürlich auch dem "Kriegen wir überhaupt genug Stations zusammen?"-Problem.

Haette persoenlich nichts dagegen auf PC zu spielen, da z.B. die PC Version von KoF13 die aktuellste Version mit ein paar Bugfixes ist. Andere Spiele gibt's ja nur fuer PC, z.B. Melty Blood AACC oder Skullgirls (Konsolenversion veraltet). Die Spiele haben aber kaum noch eine aktive Spielerbasis in Deutschland.

Was ich von den meisten Leuten gehoert habe, ist dass sie keine Lust haben auf PCs zu spielen die unterschiedliche Hardware verbaut haben und dass sie sich sorgen um Anwendungen im Hintergrund machen. Man spielt gerade Turnier, dann kommt das Windows 7 Update-Fenster oder aehnliches. Ansonsten ist ein PC auch schlechter transportierbar, da er schwerer und groesser als eine Konsole ist.
Dass die meisten aktuellen Spiele, also alles was kein SF4 ist, PS3 bzw. PS4 exklusiv ist, macht es auch nicht gerade sinnvoll auf PC als Plattform zu wechseln. Beispiele fuer PS3/4 only: BlazBlue CP, Guilty Gear Xrd, Undernight in-Birth, Dengeki Bunko.

Wenn es vom Grossteil der Spiele eine PC Version gibt, wie es ja jetzt anscheinend mit Tekken 7 passiert, dann kann man sich ueberlegen die Plattform zu wechseln. Ob das ueberhaupt jemals eintreten wird ist da dann eine andere Frage. PC als Plattform zum Spielen waechst wohl in Japan, ist der Markt ist immernoch dominiert von Konsolen.

Edit: Zum Thema KoF13: Denke das Spiel hat sich bald erledigt. Meiner Erfahrung nach spielen es nur noch ein paar Leute nebenher und warten auf KoF14. Beim letzten Hessen Crash hatte z.B. Melty Blood mehr teilnehmer als KoF13. Viele die KoF als Maingame hatten spielen inzwischen andere Spiele. Grossteil wohl UNIEL.

Wenn Alienware 30.000 EUR ins Event reinschiesst mit 30 PC Stations, wieso nicht?
Aber wird denke ich mal in Deutschland nicht passieren und die Community wird weiterhin Stations stellen.
Und was gäbs schlimmeres als 30 verschieden konfigurierte PCs mit Superaids?

Außerdem gibts kein Marvel auf PC

Sehe das ähnlich. Wenn alles die gleiche, tolle Hardware ist, ist das der Himmel. Der Übergang dahin ist das Problem.

Wir würden von: "alle haben die gleiche Hardware und wir müssen uns nur um Software (Games, Patches) kümmern"
vorerst zu: "manche Hardware ist gut, manche nicht. Im Zweifelsfall spielt trotzdem auf der Konsole"
wechseln.

Da ich von PCs wenig Ahnung habe:

Was wäre denn alles notwendig, um solche Events zu realiseren, wo die Konsolen durch PC-Stations ersetzt werden?
Steht der Aufwand in einer Relation zum möglichen Ertrag?

Der Hauptgrund, warum es für Sponsoren interessanter ist, ist gleichzeitig der größte Nachteil für ein PC-Event, das noch nicht "gut genug" durch Sponsoren supported wird: Hohe Hardware-Kosten.