Was reizt euch am Genre?

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    • Erstmal, weil kämpfen männlich ist. :D

      Naja, ich fand Kampf-Spiele eigentlich schon immer sehr ansprechend. Für mich machten sie immer am meisten Spaß, weil ich sie als Mutli-Player Only gesehen habe - und das habe ich, als ich klein war, immer gemocht. Mit Freunden einfach nur Spiele zocken.
      Hat sich heutzutage nicht allzuviel verändert: Ich spiele relativ ungerne RPGs, Shooter und andere Arten, und wenn ich sie spiele, spiele ich sie sehr selten durch. Was mich allerdings zu Bemus und nicht zu anderen Multi-Player/Pro-Genres gezogen hat war einfach die Art und Weise des spielens, in der ich tätig bin.
      Ich bin gerne auf mich allein gestellt bei Spielen, daher sind Shooters kaum was für mich. Ich mag es nicht, wenn ich mit einer Gruppe von Leuten zocke und wir uns dann "eingruppieren" (Sniper, Frontmann etc etc), wobei für mich persönlich auch nie ein Reiz da war, Shooters richtig auszuprobieren.
      Sport-Spiele wie FiFa und NBA 2kX sind für mich auch keine Turnier-Spiele: Ich zock sie eher aus fun. Aber eigentlich spiel ich auch dann lieber gleich richtigen Fussball.
      Bei Bemus hingegen hab ich allerdings immer das Gefühl, dass ich für das verantwortlich bin, was ich mache. Lass ich mich treffen, denk ich mir, du hättest blocken sollen, mach ich eine gute DMG-Combo, sag ich mir, das hast du gut gehit-confirmed und ausgeführt *aufschulterklopf*. Ob ich gewinne oder verliere liegt in meiner Hand und den des Gegners, und nicht von irgendwelchen Zufalls-generierten Levels, besseren Waffen oder funktionierende Teams. Ich kann einstudieren wie ich mich in Situationen zu verhalten habe, und die daraus resultierenden Konsequenzen vorhersehen. Wer also gewinnt oder nicht liegt im Endeffekt nicht nur auf den besseren Char, sondern auf denjenigen, der ihn lernt.

      Ist so meine Meinung.
    • wie es dazu kam:

      als ich 8 jahre alt war und mein bruder 11, haben wir en snes von unseren eltern bekommen, mit zelda als spiel(400 mark damals)

      eines tages kam ich von der schule nach hause, und sah das zelda weg war, ich hab geheult.mein bruder kam nachmittags mit irgend nem scheiss game wieder...street fighter 2 oder so...hat mich abgefuckt...egal...angefangen zu zocken...mein 1. bemu game, und so habe ich angefangen street fighter zu zocken, und fand bisjetzt jeden teil geil :D

      warum bemus und net andere?

      weil es kein ende gibt, und immer mehr competition, macht einfach nur spaß sich zu messen, okay ich könnte auch fifa oder racing games zocken, aber bei fifa ,oder anderen mehr char-spielen, kommt es auch teilweise auf die cpu mitspieler an, die nur kacke bauen und es mal net läuft wie es soll._. bei racing games...naja wird mir zu schnell langweilig, und bei bemus kommt es nur auf den eigenen skill an, denn der char, bewegt sich wie DU es willst, und nicht wie die cpu grad zu entscheiden hat, voll und ganz kommt es auf den typen vor dem bildschirm an, und DAS ist der reiz :thumbup:

      RPG's sagen mir auch zu, finde ich auch genial, aber wenn ich mal en anderes game zocke, denke ich immer im hinterkopf:"hmm...was geht wohl grad in der sf welt so ab...ach fuck auf rpg, abgeht die post" xD
    • Es gab da eine Community in welcher sich wunderbar wegen nichtigkeiten geflamet wurde, diese spielte zufällig dieses Genre. Ausserdem ist es eines der wenigen Genres die es erlauben sinnlos Plastikschalen zu verunstalten. Groß viele andere Genres um mit seinem Neo-Penis anzugeben gabs auch nicht.

      Going through the motions und so.

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      1. ku ku ku
      2. lalalalalalalalalalalalala
      3. [19:19] <yay`LoL> arbeiten

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    • Zufall, irgendwo Video von GG/ gesehen und wissen wollen was das ist (edit: eben ist mir auch eingefallen warum, als ich die seite aus langeweile gefunden hab. da war geile metal musik im hintergrund und son typ mit sense und nem raben. und der hat so ne geile tussi im leder outfit mit ner gitarre verhauen..)

      Google hat mich hierher geführt.

      Warum ich immernoch hier bin weiß ich nicht, aber da kann man dann so tolle sachen wie in meinem Avatar machen. Und manche leute sind gut drauf.
      hallo johannes

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von shyo ()

    • Ich dachte erst mit würde die Antwort leicht fallen, aber zugegeben je mehr ich darüber nachdenke, desto schwieriger wird es fuer mich das ganze in Worte zu fassen. Es ist zum einen die Spieltiefe, die mir sonst kaum ein Genre bieten konnte bis jetzt, dazu die Vielfalt an Charakteren und Spielstilen, wo für Jeden was dabei ist. Dazu gekommen bin ich durch SFIV. Nicht das mich das Genre nicht schon früher interessiert haette, aber in meinem Freundeskreis hat niemand solche Spiele gespielt, schon gar nicht auf kompetitivem Niveau.

      Ich spiele Bemus auch wegen der tollen offline Szene hier in DE, sie ist zwar nicht besonders groß aber mir erging zumindest so das ich meinen möchte herzlich aufgenommen geworden zu sein. Anders als bei LANs die ich regelmässig besuchte sitzt man nicht still und alleine 45-2 Stunden am Stück vor seinem Rechner und unterhaelt sich allerhöchstens zwischen den Spielphasen mit den Anderen, sondern man ist permanent im Austausch, lobt sich gegenseitig für besonders gute Aktionen und gibt sich Tipps was man besser machen koennte usw.

      Es gibt noch viel mehr, wie den stetig steigenden Willen sich zu verbessern usw. aber das umreisse ich mal ganz grob als Feeling, weil ich nicht die richtigen Worte finde um es genauer zu beschreiben. Ich denke viele werden hier noch Dinge erwaehnen, denen ich zustimmen werde, aber für die ich wie gesagt gerade keine passende Beschreibung finde.
      "Babe you wanna see my Sentinel ? I got rocket punch super fo' days!"
    • EDIT: UPS, DIE FRAGE FALSCH VERSTANDEN.

      Der kompetetive Gedanke. Training wird belohnt, die Community ist nicht nur online vorhanden und man kann auffe Fresse geben, ohne häßliche und kleinliche Anzeigen danach.

      Strategy? Spacing? I just keep punching until I hit something.


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      InsertGame
      == Editierfarbe ==

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von old_man_entnervt ()

    • Auf die gefahr hin einigen aufn sack zu gehen..

      Ich habe die bemu szene in der spielhalle kennengelernt, es war 92
      Ich behaupte , mit etwas stolz, zur aller ersten bemu generation zu gehören, es war einfach neu, ich meine es gab n paar andere davor : SF 1 was nicht soo der renner war und das hier : youtube.com/watch?v=6BOXR008V2I :D :D :D :D :D

      Aber sf 2 hat echt furore gemacht, kurz darauf mk 1, das bedeutete für uns tag und nacht spielhalle, was mich reiz bei bemus ist einfach die spannung der kämpfe, also 1 zu 1

      Als es bemus für konsolen gab, habe ich aufgehört mit bemus so 95, die spielghallen wurden immer leerer :(

      Bis März 2010 als ich mir ne ps3 geholt habe und nur aus spass mir aus der videothek SF 4 ausgeliehen habe..

      Ich war online und es stand plötzlich auf mein bildschirm " A NEW WARRIOR ENTER THE RING " :thumbup: :thumbup:
      da lief es mir den rücken runter und wurde wieder infiziert... YEAH !!

      edit : es war übrigens ESPADA 3 HALIBEL ........ :D

      Ich bin froh das ich meine alte leidenschaft wieder erleben darf, gäbe es kein online playing, würd ich gar nicht hier sein ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MAPUSA-MAPUSA ()

    • Beatem ups waren halt immer schon die beste art sich virtuell 1 on 1 zu messen, jetzt mal aussen vor gelassen dass es tierlists gibt gewinnt der bessere spieler, also der der am meisten zeit reingesteckt und sie auch sinnvoll genutzt hat, sowohl theorie (framelisten etc) als auch praxis (comboexecution) muss stimmen, zusätzlich kommt noch der faktor gegner lesen ins spiel, es reicht nich einfach die BnBs runter zu klappern, denn erstmal gilt es den gegner dazu zu bringen sie zu fressen, im gegenzug reichts aber auch nich den gegner lesen zu können aber dann nur 1 hit zu machen, der mix aus verstand und execution kommt halt in der genre beatem up perfekt zur geltung
      West Combo Legasteniker
      Meine Games/Mainchars:
      Spoiler anzeigen
      ST: Deejay
      Zörd Strike: Ken SA3
      USF4: Abel
      SF5: Urien
      SF X Tekken: Ken X Hugo
      Tekken 7: Lili
      Divekick: M(A)R.N
      Battle Fantasia: Ashley
      Arcana Heart 3: Eko
      Melty Blood AACC: C-Nero
      Hokuto no Ken: Juda
      DB Fighter Z: Goku, Future Trunks, Perfect Cell
    • Es gibt in in der virtuellen Vergnügungswelt kaum ein ehrlichere Art des Mano-a-Mano als das hier.
      Vielleicht noch ein RTS, aber sowas dauert i.d.R. immer länger als ein zackiges Best-of-3. Hier wird innerhalb von maximal 3 x 99 Sekunden gezeigt, wer der Bessere ist. Keine Ausreden von wegen, Teammate hat versagt. Hier gewinnt der, der die besseren Reflexe / Vorbereitung hat und im entscheidenden Moment die Nerven behält.
      Insert Game - Retro & Arcade Gaming Community

      "Joa, dann nomma en bischen in der Turnhalle jeübt, ne? Aber ich mein, im Endeffekt macht et mir keinen Spass zu üben, ne? Ich will welche kaputt hauen, nix üben, ne?"
    • Ich spiel nur noch Multiplayer Versus Spiele. Da gehoeren Fighting games halt dazu. Find single player langweilig.
      Hab frueher SSF2 und SFA2 aufm SNES gespielt. Als ich dann hardedge bei giga gesehen habe, oder vielleicht auch schon ma vorher durch google suche nach dem spiel Hardedge, hab ich gesehen dass es neue Spiele gibt und gar nich mitbekommen dass nen neuer SF Teil rausgekommen is (also SF3).
      Dann halt hier registriert, gemoddete PS2 gekauft und losgelegt. Seitdem scrub ich hier rum. :D
      2BeCommUnity

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    • Ich kann eigentlich genau eingrenzen welche Genre's mich reizen und welche nicht.
      Dazu Gehören Bemu's, FPS-Shooter (begrenzt), MMORPG's und RPG(sehr begrenzt)

      Und dabei kann man durch die Bank sagen das mich fast nurnoch mit sehr wenigen ausnahmen Spiele interessieren die
      man mit anderen Spielern offline oder online spielen kann. Es gibt dort nen paar RPG ausnahmen aber mehr auch nicht.
      Da ich einen 9 Jahre älteren Bruder habe lebte ich eigentlich immer ein wenig in der Generation vor mir, egal obs jetzt Spiele, Filme
      oder so anging. Als mein Bruder 11 war hat er einen Snes bekommen und eins der ersten Spiele war komischerweise SF2 obwohl
      ich immer dazu tendierte den Stuff dann nach zu machen und mich durchs Wohnzimmer zu kicken. Natürlich war ich noch viel zu Jung
      das ich sagen könnte ich hätte dort die Bemu's für mich entdeckt aber das zog sich besonders auf der PS1/2 dann weiter mit spielen wie Bloody Roar,
      X-men vs. Capcom und Konsorten.

      Was mich an den Bemu's reizt ist auch ein wenig Genre übergreifend.
      Zum einen ist es den direkten vergleich mit anderen Spielern der mich so reizt. Zu sehen wie gut ich bin im Vergleich zu den anderen und auf
      der anderen Seite ist es inzwischen die Community welche zwar recht klein ist im Vergleich zu anderen Genres aber dafür auch recht aktiv.

      Der Aspekt der competition lässt sich auch in Shootern wieder finden (war sehr aktiv bei Unreal Tournament) und auch wenn etwas abgewandelt und nicht
      ganz so ausgeprägt in MMORPG's (habe mit Anarchy Online, Ragnarok Online ca 2001 angefangen) allerdings ist es dort meist einfacher was die Community angeht
      weil sie meist größer sind. Ich war auch einer der vielen der WoW bis zum vergasen gespielt hat und mir ist sehr bewusst das es nach nem Jahr oder so das nurnoch die Community war die mich wirklich an dem Spiel gehalten hat.
      Ninjas can't catch you if you are on Fire !
    • Ich hab Bemus von klein auf immer mal so just for fun in gemütlichen runden mit kumpels gezockt.

      Mir war aber nie bewußt, dass Bemus skill sind ich hielt sie immer für Luckgames, weil ich bei Street Fighter zum Beispiel nicht verstanden habe, warum manche sachen einfach nicht connecten.

      Im Laufe der Jahre hab ich mir immer mal wieder mehr oder weniger gewünscht es gäbe eine Community, die Fighting Games zockt und es gäbe Fighting Games die Skill brauchen.
      Ich weiß noch, dass ich aktiv danach gesucht habe aber einfach nicht wusste, was ich in Google eintippen soll.
      Es war so als hätte ich die Vorahnung, dass es sowas gibt aber ich konnte es einfach nicht finden.
      Kurz vorm Release von SF4 hab ich mich dann in einer Phase mit Arcade Games beschäftigt und habe dann nen eigenen Mame Automaten zusammen mit nem Kumpel gebaut.
      Dort kamen dann natürlich auch wieder die Fighting Games hoch und ich wünschte mir immer mehr, dass es in diesem Genre eine Competetive Scene gibt.
      Durch die ganze Emu Scene bin ich dann auf GGPO gekommen und plötzlich wurde mir klar, dass das wonach ich solange gesucht hatte schon längst existiert.
      Kurz vorm SF4 PC Release hab ich dann endlich zu HE gefunden und bin seit dem Bemu infected.
      Ah da kommen die 09er. Was wollt's ihr ihm für Tipps geben?
      Short, Short, Super. Lernst' dann in SF5!
    • an aktuellen games zocke ich fast ausschließlich (action-)adventures und einige wenige rennspiele - aber von denen auch nur die arcade, weil ich simulationen nicht ausstehen kann.
      god of war, prince of persia, onimusha (wann kommt da endlich ein neuer teil?), wären beispiele an adventures, die ich gerne zocke und immer wieder mal aus dem schrank hole. aktuell wart ich brennend auf castlevania.
      nfs most wanted leg ich nach wie vor gerne ein, und burnout paradise ist mit den ganzen updates ein absolutes suchtspiel, sowohl online als auch offline.

      andere spiele interessieren mich eigentlich kaum, z.b. komm ich mit shootern einfach nicht klar: bis auf sehr wenige ausnahmen (gears, ao2, splinter cell) kann ich mit den wenigsten nichts anfangen - einerseits, weil die steuerung meistens total verhunzt ist und andererseits weil ich meistens total überfordert bin, wenns zu hektisch wird (ich sag nur "the club"). nem guten stealth-shooter wie splinter cell oder zum teil mgs4 kann ich da schon mehr abgewinnen.
      von den ganzen sportspielen kann mich keines so richtig fesseln. tiger woods für die wii war da noch das interessanteste... und mit den heutigen survival horror spielen komm ich auch auf keinen grünen ast - resident evil hat mir früher (bis zum 3. teil) einfach besser gefallen. was mir in der richtung, wenn man es überhaupt hier einordnen kann, wirklich gut gefallen hat war house of the dead - overkill für die wii.

      was mich an bemus nun seit ca 4 jahren fasziniert ist die im vergleich zu anderen spielen viel komplexere spieltiefe und die damit verbundene langzeitmotivation. irgendwann hat man die anderen games einfach satt, weil man alles gesehen und entdeckt hat. god of war im chaos mode durchgespielt und die herausforderungen fertig, alle fähigkeiten in pop, alle megajumps in burnout, alle autos in der garage und alle events gemacht, alle entscheidungsmöglichkeiten in splinter cell ausprobiert... immer hat man nen punkt, wo man sich fragt: und weiter?

      genau diesen punkt find ich aber in nem bemu nicht - es dauert für mich lange genug, um überhaupt einen einzigen char wirklich zu verstehen, das waren in meinem ersten bemu, in dem ich erstmal wirklich hinter die kulissen gesehen hab, bryan und yoshi aus T5DRO. ich spiel seit sf4-release und glaube von grade mal zwei chars, sie wirklich gut zu kennen. man ist immer am weiterlernen und lernt neue dinge kennen, ein bemu kann einen so immer wieder aufs neue überraschen.
      klar kommt auch hier mal ein punkt, an dem man endlich wirklich alles gesehen hat, was naturgemäß ungleich länger dauert als bei einem burnout oder einem god of war. und selbst dann wird es nicht langweilig, weil es so viele verschiedene möglichkeiten gibt, wie ein match ablaufen kann. keine match gleicht dem anderen, jeder spieler hat seine eigenheiten und seinen ganz individuellen spielstil. ich glaub ich hab tausende matches boxer vs ryu gespielt, und finde es immer noch interessant, weil beide ihre erfahrungen einsetzen können und diese erfahrung die weiteren matches weiterhin beeinflusst.

      ganz von der komplexität abgesehen:
      wenn man sich nur ne halbe stunde die zeit vertreiben will, weil man z.b. auf nen anruf wartet, ist ein bemu absolut perfekt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rafi ()

    • Wie kam ich zu diesem Genre?

      Also ich bin noch nicht so alt wie viele anderen hier und deswegen fing meine Fighting Game zeit in der Kindheit eigentlich mit Tekken 2/3 (PS1), Samurai Spirits (SNES) und Mortal Kombat 1 (GB) an. Meine beiden ersten FGs waren wie gesagt MK1 und SS die ich selber besaß und Tekken 2 und 3 habe ich immer bei meinen Freunden auf deren PS1 gespielt. Besonders in Tekken 3 haben wir uns die Nächte um die Ohren geprügelt ... das wir selber diese Spiele eigentlich noch nicht spielen durften hat uns nicht gestört.

      Nach der Grundschulzeit fing ich dann langsam mit PC Spielen an und habe dann leider zwischenzeitlich die Konsolen etwas vergessen (alle meine Konsolen von damals bis auf den SNES habe ich verkauft). Spielte Jahre lang (ca 4 Jahre) sehr viel Counter Strike und habe darin damals die Offenbarung gesehen. Ich kaufte mir jedoch auch die PS2 ca ein Jahr nach Release und als erstes Game Tekken Tag Tournament und Dead or Alive 2. Wie damals auch haben mein Bruder und ich diese beiden Games bis zum Erbrechen gesuchtelt. Doch Counter Strike war damals deswegen stärker, weil mir einfach die verschiedene "Competition" gefehlt hat. Habe eben nur gegen meinen Bruder gespielt, weil alle anderen Freunde totale lustlose Noobs waren.

      Die CS Phase endete dann 2005 mit WoW, welches ich bis zum ersten Addon sehr intensiv gespielt habe.
      Abgelöst wurde das Game dann von meinem richtigen Einstieg in die Fighting Game Szene: mit Soul Calibur 2 und 3.
      Inzwischen hatte ich andere Freunde als damals und die waren auch immer für ne lange Soul Calibur Session zu haben. Ich merkte langsam wie mich dieses offline zocken, bei dem man seinen Kontrahenten genau gegenübersitzt, viel mehr reizt als dieses blöde Internetgaming, wo man außer vielleicht ne Stimme nix von dem anderen sieht.
      Das war so die Zeit kurz vor dem ersten Addon von WoW. Das Spiel selber machte mir immer weniger Spaß, da der Content schwieriger wurde bzw die Raidgruppe immer energischer und um jeden Preis die letzten beiden Bosse von Naxx killen wollte (bis dahin hatten wir alles clear). Darauf hatte ich dann irgentwann kein Bock mehr und habe die letzten 2-3 Monate noch viel PvP gespielt, was damals immer wegen dem vielen Raiden zu kurz kam. Das hat mir auch gezeigt, dass ich mich am liebsten mit anderen Spielern und nicht mit eintönigen Computern anlege.

      Mit dem ersten WoW Addon droppte ich nun das Game und befasste mich ab da an intensiver mit Soul Calibur (ab da an mit dem dritten Teil, weil er der aktuellste war. SC2 finde ich aber weitaus besser)
      Habe auf internationalen Seiten zum ersten mal Framedata und deeperes zeug aufgeschnappt und versucht es zu verstehen. Das gelang mir auch später. Nur hatte ich das Problem, dass außer meinen Freunden (die sich nicht so intensiv damit beschäftigt haben) keine Gegner da waren. Zum Glück fand ich, als ich 2007 mit meinem Studium anfing, auf StudiVZ einen Link von AtTheGates in einer Guilty Gear Gruppe (das Spiel habe ich in der X2 Version selber viel ge"masht") einen Link zu Hardedge.
      Joa habe ich angemeldet im Sep 2007 und dann war das Forum erstmal 3 Monate oder so down. Ende Dezember endlich wieder up und nochmal neu angemeldet, weil der alte Account gelöscht wurde.
      Nun bin ich hier und habe folgenden Games gezockt: 1. 3rd Strike (Einstieg und ca 2 Monate gezockt), 2. GGXXAC und AH1 (MainGames und bislang am längsten gezockt), 3. KoF98 (etwas über GGPO Online gezockt, aber warum mir das net so gefallen hat erkläre ich weiter unten: Spiel ist geil, online nicht), 4. Fate und HnK (angetestet aber net lang gezockt), 5. Tekken 6 (mein neues MainGame)

      Warum nun genau dieses Genre?

      Mich reizt in erster Linie das direkte duellieren. Man sitzt neben seinem Gegner und bekommt die kompletten Emotionen und Spannungen live mit. Von meinen ganzen Online Games hatte ich einfach die Schnauze voll, weil das einfach krass unpersönlich war. Deswegen spiele ich auch heute keine FGs online. Dafür habe ich hier in NRW ne zu geniale und super sympatische Competition. Hinzu kommt, dass ich hier mittlerweile auch einige Freunde gefunden habe und deswegen auch nicht mehr aufhören kann^^ Freue mich schon jedes mal auf ein weiteres BBB oder damals halt die NRW Ranbats von Ramza.

      Zum anderen reizt mich auch die Komplexität der Games und das man immer weiter lernt. Es gibt immer neue Sachen zu entdecken und vorallem auch ne tolle Char Vielfalt, sodass es mir niemals langweilig werden könnte.
      Darüber hinaus auch ne unterschiedliche Auswahl an Games.
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      ゲーセン道 - The Way of the Arcade

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von exe ()

    • mir haben competitive games immer schon spass gemacht, vorallem das mindgame element war schon immer lustig.
      damals waren es viele viele jahre quake 3, nicht nur weil das game ansich mit das anspruchsvollste und schnellste war sondern weil es durch das movement/trickjumps einem eine eigene individuelle note verliehen hat. man konnte spieler quasi am movement erkennen.
      bemus bietet mir den selben spielraum, ich hab ebenfalls das mindgame element und das combo/movement element. vorallem durch letzteres kann man sich da richtig austoben und seinem gameplay ne eigene note geben. die richtig guten guilty gear spieler z.b. erkennt man auch schon an den combos sowie damals die leute am movement. naja sind so im wesentlich die wichtigsten parallelen.

      ein weiterer nicht unwesentlicher grund ist teils die community, alles ist recht familiär und man kennt sich auch teils. das hab ich bei größeren communitys wie bei der fps scene vermisst. da geht man komplett unter solang man net was reisst.
    • Das Lernen, das Besser werden, die (langsam steigenden) Lernkurven, den strategischen Hintergrund im Spiel gegen einen menschlichen Spieler und teils noch den Japano-Faktor (Szene, Design)
      Follower of the
      ゲーセン道 - The Way of the Arcade
      Doitsu Dashpunch #1 of 3
      コンボができねえPrügelはただのPrügelだ!
    • Ach ich stand schon immer auf die Chars und ihr teils crasy Design es commt noch dazu das ich combos flaschy finde ... ich brauche aber immer auch immer einen einstieg in ein game ohne stunden zu üben und mein bruder sollte es auch gut finden sonst fehlt die haupt Konkurrenz .
      Street fighter 2 arcade mit nur 3 oder 4 knöpfen in holland auf dem camping platz dann supernintendo mit diesem spiel dann die nachfolger und ne menge spiele wie fatal fury rise of the robots killer instinkt etc ...
      dann tekken bis tekken 3 ach ja mortal combat und ein paar kofs gezockt guilty gear kennen gelernt und fast alle aufgaben geschaft ihne tief in der materie zu sein auch fand ich bei street figter ex plus alpha die aufgaben sehr gut selbst wenn man diese combos oft nur so geübt hat das sie in einem von 7 versuchen klappen so war es doch gut ...
      iben hat mir dann sf3 daigo parry gezeigt und wir kauften uns ne xbox und das spiel und kammen auch über iben auf hardedge .. mit der play lernten wir euch kennen und seit unsere ersten play sind wir regelmässig dabei als ramza noch sf3 ranbats gemacht hat war es halt mehr als jetzt aber wir haben ja auch angefangen marvel als den könig der piraten zu entdecken es ist einfach das spiel was für uns alles hat ..
      grosse combos teils sau schwer teils recht einfach ... gutes Design einfach alles ... ich weis das atg und viele andere götter der Zehen es total ablehnen aber so ist das halt ssf4 flashed uns halt nicht so aber ist auch ganz ok ...
      ich spiele was mir spass macht und auch nur so lange wie es mir spass macht ... wenn ich viel üben muss und mir die zeit dafür zu schade ist ..dann lasse ich es .. dann schaue ich lieber einfach nur zu ..
      MVC"2" Spiral Cabel Sentinel oder Sentinel Strider Doom oder Blackheart Strider Doom ....marvel baby
    • Mein erstes spiel war SF auf dem NES damit, wurde der Weg geebnet, dann später auf der PS 1 u. 2 gings mit Tekken los =) Soulcalibur war zwischendurch auch noch mitdrin... also bis dahin hab ich nur Bemus gezockt und gemocht... mittlerweile bin ich nem guten FPS auch nicht abgeneigt(vor allem Halo-Serie).
      Mich reizt die Tiefgründigkeit und die Kreativät. Man kann sich halt ständig steigern... und was auf mich noch zutrifft ist ebenfalls der Japano-Faktor
      "Ich bin ja ein Typ, der überall schnell Anschluss findet. Weil ich eben sehr gut mit Menschen kann - auch mit Frauen."