Coaching bei Turniermatches. Ja oder Nein?
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nein sollte nicht erlaubt sein weil mano-a-mano
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Nein sollte nicht erlaubt sein. Du gehst mit deinem Skill/Mindset ins Spiel und musst dich damit beweisen.
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Bin auch eher für Nein. ist zwar nice für Drama und so aber wenn ich selbst spiele, will ich damit eigentlich nichts zu tun haben.Ah da kommen die 09er. Was wollt's ihr ihm für Tipps geben?
Short, Short, Super. Lernst' dann in SF5! -
Wir hatten dazu vor dem Derby 3 auch eine Umfrage auf Twitter.
Finde Coaching vollkommen okay. Wenn es nur ein (1) Coach ist und nur zwischen Matches. -
Finde Coachen nicht in Ordnung da das auch einen unfairen Vorteil zwischen Sponsored und Non-Sponsored Players geben kann. Nicht jeder hat Zugriff auf einen Coach, geschweige denn einen guten, und dadurch wird schnell aus einem 1 vs 1 ein 1 vs 2.
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Maximal 99 Sekunden im Charakterselect, egal was man damit macht.
Bei Top 8 Matches niemanden in der Nähe erlauben.
Alles andere ist imho sehr schwierig durchzusetzen. -
never4get
nozarex schrieb:
Du hast nur gewonnen, weil Mave dich für klüger gehalten hat. Du hast gespielt wie ein Mongo.
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Yes, weil mehr hype, Zusammenhalt, Support, Emotionen etc. Alles was die FGC ausmacht. RFD3 wäre ohne den deutschen Hype nur halb so gut gewesen.
1) Bezüglich 1vs1
- Egal wer und welche Tipps gibt, am Ende spielt ein Spieler. Ganz egal wer und wie coacht.
2) Wegen Vorteil:
- Falsch. Es KANN ein Vorteil sein, in den meisten Fällen ändert es aber nichts am Ausgang. Das sage ich mit langer "Coaching" Erfahrung. Demu zb hat auch ohne Coaching immer Top Leistungen gehabt.
- Ein Anfänger wird nicht auf einmal Fortgeschrittene raushauen nur weil ihm jemand was zuflüstert
3) "Nicht jeder hat Zugriff auf einen Coach"
Zum einen hat es nichts zu bedeuten ob jemand einen Coach hat oder nicht, siehe Punkt 2.
Zum anderen sind "externe Faktoren" nicht unfair oder müssen ausgeglichen werden.
Manche
- haben bessere offline Competition
- bessere inet Leitung
- mehr Zeit
- mehr Talent
Muss das alles berücksichtigt werden? Jeder kann coachen und jeder kann gecoacht werden. Keinen Coach zu haben ist eine Ausrede.
Meine besten Erfahrungen von Turniermatches sind die, bei denen während und nach den Matches Freunde dabei waren um den Sieg gemeinsam zu feiern oder gemeinsam zu verlieren.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TR YouGenius ()
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Coaching vor dem Match ist ok
Coaching zwischen dem Match empfinde ich als unfaire Hilfeleistung
Da hilft es nichts wenn ich auch einen Coach bekomme. Wenn ich jetzt beispielsweise jemanden perfecte, kann mein Coach nur Sachen sagen wie: "Nächstes mal mehr posen"
Mir gefällt hier das Gleichnis: Match = Klausur (wo Coaching dem Schummeln gleichkommt)
Es ist deine Verantwortung (wenn du denn gewinnen willst) dir vor dem Match genug Infos über den Gegner zu holen (bzw vom Gegnerchar)
Feedback nach dem verlorenen/gewonnenen Match ist jedoch immer förderlich (es sei denn der Spieler ist gerade wegen Gefühlsausbüchen negativer oder positiver Natur nicht ansprechbar) -
Stimme komplett dem gudden Owner zu.
Vor und nach dem Match ist gut, aber während des Matchablaufs ist's imo nicht OK.Tewi is my waifu!
Editierfarbe -
Coaching ist absolut legitim. Gibt es in (fast) jeder Wettkampfdisziplin. Ich bin mir ziemlich sicher, dass selbst bei sowas wie Schach die Spieler zwischen den Matches ihre vorherige Leistung mit Coach/Freunden besprechen. In Einzel-Disziplinen wie Boxen und Tennis ist coachen absolute norm, wieso dann hier bei uns nicht? Im Endeffekt ist es auch egal ob jemand gecoached wird oder nicht, wenn der-/diejenige die Ratschläge des Trainers nicht beachtet ist der Ausgang immer noch der Gleiche und selbst wenn die Ratschläge verfolgt werden kommt das immer noch nicht einer 100% Siegeschance gleich. Keinen Coach zu haben ist dadurch auch kein Nachteil und auf Top-8/16 Level hat man eh immer irgendwelche Leute um sich die genug Erfahrung haben um das Match mitverfolgen und analysieren zu können, auf dem Level von Profi-Sport wo Coaching ein Beruf ist und jeder Coach 100% der Fehler sieht und sie in kürzester Zeit analysieren und eine Gegenstrategie finden kann sind wir noch nicht und werden es auch so schnell nicht sein. Wenn man als (guter) Spieler auf einem Turnier keinen Coach hat ist das entweder eine absichtliche Entscheidung (man glaubt, dass man besser alleine Spielen kann, man will nicht beschuldigt werden, dass man nicht 100% vom Sieg verdient hat, etc.) oder ein individueller Fehler (man hat sich nicht darum gekümmert, oder ist so socially awkward/schwer zu coachen, dass keiner einen Coachen will), dafür kann aber in keinem Fall der Gegner etwas.
Allerdings, braucht es ein paar Regeln wenn Coaching in Turnieren ein Ding sein sollte:
1. Nur ein Coach pro Spieler und er muss vorher festgelegt werden. Verhindert Menschen-Trauben um die Station herum und vor allem auf der Stage.
2. Coach kann nur zwischen den Matches (also nicht zwischen den Runden) coachen. Was in einem Match passiert sollte einzig und allein vom Spieler abhängen.
3. Coaching Zeit ist limitiert (max. 1 Minute würd ich persönlich ok finden) und sowas wie im PR.Rog vs. Julio Match (Buddy mitm Smartphone anrufen) geht halt gar nicht, das ist nicht Coaching.
4. Coach darf den anderen Spieler nicht in irgend einer Form behindern (obv.) und man sollte dem Coaching seines Gegners auch nicht aktiv zuhören dürfen (sowohl als Spieler als auch als Coach von einem Spieler).Lemme press some more st.MK... -
lol, wie willst du denn Punkt vier umsetzen? Wenn die Jungs in Hörweite sind, ist das halt so. Wenn man natürlich dafür aufstehen muss, dann ist das natürlich offensichtlich. Bei Top 8 ist dem ja oft so, aber was ist mit Matches bis dahin? Bei den meisten Events sitzt man da deutlich näher beieinander.
Aber generell was Owner sagt, kurzes, flottes Coaching zwischen den Matches (so max 60 Sekunden), done. Nix zwischen Runden oder so.
Strategy? Spacing? I just keep punching until I hit something.
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== Editierfarbe == -
Der Unterschied zwischen "Boxen und Tennis" und "Fighting Games" ist dass bei Boxen der Coach ein integraler Part des Regelwerks ist - ein Boxer ist dazu verpflichtet in einem Match einen Coach in seiner Ecke zu haben - wer wirft sonst im Notfall das Handtuch? Und dass es in Tennis Coaches gibt die IN Matches coachen wär mir komplett neu. Hast du dafür ein Beispiel?
Es ist einfach ein Faktor der Ungleichheit verursachen kann. Ob es dabei ein 100% Fall von Ungleichheit ist oder nur eine Eventualität ist doch irrelevant? Wichtig ist dass der Fall auftreten kann (und der Fall ist bereits aufgetreten - siehe Smash Mango, oder auch bei euch Im Match wo man eindeutig sieht dass allein die Präsenz von 6 Deutschen Spielern Andreas mental beeinträchtigt hat).
Case in Point: Mir hat fast noch nie jemand in nem Match gecoached ausser hlcws. Die Leute gegen die ich Spiele kriegen fast andauernd Coaches. Ich bin benachteiligt.
Es geht hier immerhin nicht um Lernumstände sondern um Leistungsumstände. Ob ich keinen Zugriff auf Online hab, oder eine maue Lokale Community habe sagt nicht aus, wie *fair' ein Regelwerk ist. Wenn allerdings ein Regelwerk von vorne herein die Nutzung eines Coaches mit einbezieht und ich diese einfach nicht Verfügbar habe - dann kommen wir in die Umstände der Unfairness.
Edit:
Btw, ich sehe Coaching nur ein Problem in 1vs1 Turnieren. Sollte es ein Team Turnier geben ist Coachen unter dem Team meiner Meinung nach vollkommen legitim, da wir in dem Fall dann wieder eine Gleichheit der Möglichkeit des Coachens haben.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KenDeep ()
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Mefistopheles schrieb:
Wenn ihr ein Teamspiel zocken wollt, spielt Moba xyz.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von [RtK]Cav ()
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Genrell Nein.
Finde der Skill in nem bo3/bo5 besteht auch darin alleine auf den Gegner zu adapten. Wenn man das ned schaft, watever.
Nach und vor dem set sich tipps zu holen finde ich völlig in Ordnung. -
Was man bei dem RFD3 Maruko/Andreas Stream nicht sieht, ist dass auch halb UK auf der Bühne war. Von daher wars schon OK weils alle gemacht haben
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hlcws schrieb:
Was man bei dem RFD3 Maruko/Andreas Stream nicht sieht, ist dass auch halb UK auf der Bühne war. Von daher wars schon OK weils alle gemacht haben
KenDeep schrieb:
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Und dass es in Tennis Coaches gibt die IN Matches coachen wär mir komplett neu. Hast du dafür ein Beispiel?
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Case in Point: Mir hat fast noch nie jemand in nem Match gecoached ausser hlcws. Die Leute gegen die ich Spiele kriegen fast andauernd Coaches. Ich bin benachteiligt.
[...]
Zu 1.: tennisviewmag.com/tennis-view-…rt-coaching-debate-tennis - On-court Coaching ist im Tennis grade ne ziemliche Debatte. Teilweise ist es erlaubt (WTA), teilweise verboten (ATP).
Im übrigen hab ich extra geschrieben, dass es für mich nur zwischen einzelnen Matches im Set ok wäre und nicht zwischen den Runden von einem Match.
Zu 2.: Aber du hattest doch genau so die Möglichkeit dir vor deinen Matches jemanden zu holen der das Set mitverfolgt und dir zwischen den Matches Tipps/Pointer gibt, oder etwa nicht? Ob du das tust oder eben nicht ist allein deine Entscheidung und dadurch ist es doch keine absichtliche Benachteiligung dir gegenüber von Seiten der Turnier-Organisation/deines Gegners?
entnervt schrieb:
lol, wie willst du denn Punkt vier umsetzen? Wenn die Jungs in Hörweite sind, ist das halt so. Wenn man natürlich dafür aufstehen muss, dann ist das natürlich offensichtlich. Bei Top 8 ist dem ja oft so, aber was ist mit Matches bis dahin? Bei den meisten Events sitzt man da deutlich näher beieinander.
Aber generell was Owner sagt, kurzes, flottes Coaching zwischen den Matches (so max 60 Sekunden), done. Nix zwischen Runden oder so.
Lemme press some more st.MK...Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DiveGaming ()