Ich hatte mich ja gemeldet als Streamkommentator für GG, wurde aber mit einem Fragezeichen im Thread abgetan (ohne weitere Kommunikation auf mein Angebot im Thread)
Am Event habe ich dann Aaron persönlich getroffen, kurz GG kommentiert und den Stream kurzzeitig überwacht und Punkte eingetragen
Was mir alles aufgefallen ist:
- Aaron war ohne Zweifel am Event stark gestresst. Er hat, als er zurück zu seinem Setup wollte, Leute aus dem Weg gedrängt anstatt sich höflich vorbei zu schlängeln (ich bekam auch einen Rempler ab). Dieses Verhalten ist bei dem hohen Stresslevel noch verständlich, in Zukunft sollte sich sowas aber bessern. Ich glaube Aaron ist mit zu hohen Erwartungen an das Event herangetreten und das war bei dem traditionellen Rumblechaos sehr kontraproduktiv.
- Das Herumfummeln bei den Mikrophonen der Kommentatoren ist beim Streampublikum nicht gut angekommen. Soundcheck offline machen oder ganz am Anfang des Streams, ohne Gameplay.
- Der Grund warum ich nicht länger kommentiert habe war, als ich zurückkam um weiter zu kommentieren saßen da schon andere GG Veteranen (zB prk) und ich hab denen den Spaß gegönnt (was ohne Zweifel die richtige Entscheidung war). Aus meiner Sicht waren genug Streamkommentatoren da.
- Schlechte Kommunikation führte zu technischen Gebrechen/Problemen. Siehe Beamerprobleme. Wenn Aaron den Herrn Alo vorher darauf anspricht und dieser nicht antwortet, dann liegt die Schuld zu 100% beim Organisator, nicht beim Streamer. Trotzdem sah Aaron während des Beamerproblems so aus als hätte er gleich einen Nervenzusammenbruch. Einfach locker bleiben.
- Wegen "Streamen ist keine Selbstverständlichkeit". Fast jedes Event hat nun schon einen Stream. Lokale FG-Clubs (VDV, Arcade Dreams Münich, Dojo in Solingen) streamen regelmäßig Casuals, Fun Turniere, etc. Die halbe Welt kann einen Stream anwerfen, wenn man genug Bandbreite hat und eine PS4 besitzt. Ein GUTER Stream hingegen ist nicht selbstverständlich, da das Equipment dafür doch recht teuer ist und man ein gewisses Maß an know-how benötigt. Allerdings sollte Aaron nicht erwarten, dass man ihn dafür am Event auf Händen trägt. Ein paar Leute werden sich vielleicht bedanken, das meiste positive Feedback kommt jedoch erst nach dem Event oder vom Streamchat.
Kurz zusammengefasst:
Am Event cool und gefasst bleiben. Höflich sein. Den inneren Kontrollfreak nicht rauslassen. Auftretende Probleme positiv betrachten und daraus lernen. Mehr Kommunikation mit TOs. Equipment Check offline vor dem Event oder sehr früh am Event.
Wenn diese Punkte eingehalten werden kann ich Aaron garantieren, dass er zu einem ungeheuer wertvollen Mitglied der deutschen Community wird und er sich in seiner Rolle als Streamer viel wohler fühlen wird als vorher.
Am Event habe ich dann Aaron persönlich getroffen, kurz GG kommentiert und den Stream kurzzeitig überwacht und Punkte eingetragen
Was mir alles aufgefallen ist:
- Aaron war ohne Zweifel am Event stark gestresst. Er hat, als er zurück zu seinem Setup wollte, Leute aus dem Weg gedrängt anstatt sich höflich vorbei zu schlängeln (ich bekam auch einen Rempler ab). Dieses Verhalten ist bei dem hohen Stresslevel noch verständlich, in Zukunft sollte sich sowas aber bessern. Ich glaube Aaron ist mit zu hohen Erwartungen an das Event herangetreten und das war bei dem traditionellen Rumblechaos sehr kontraproduktiv.
- Das Herumfummeln bei den Mikrophonen der Kommentatoren ist beim Streampublikum nicht gut angekommen. Soundcheck offline machen oder ganz am Anfang des Streams, ohne Gameplay.
- Der Grund warum ich nicht länger kommentiert habe war, als ich zurückkam um weiter zu kommentieren saßen da schon andere GG Veteranen (zB prk) und ich hab denen den Spaß gegönnt (was ohne Zweifel die richtige Entscheidung war). Aus meiner Sicht waren genug Streamkommentatoren da.
- Schlechte Kommunikation führte zu technischen Gebrechen/Problemen. Siehe Beamerprobleme. Wenn Aaron den Herrn Alo vorher darauf anspricht und dieser nicht antwortet, dann liegt die Schuld zu 100% beim Organisator, nicht beim Streamer. Trotzdem sah Aaron während des Beamerproblems so aus als hätte er gleich einen Nervenzusammenbruch. Einfach locker bleiben.
- Wegen "Streamen ist keine Selbstverständlichkeit". Fast jedes Event hat nun schon einen Stream. Lokale FG-Clubs (VDV, Arcade Dreams Münich, Dojo in Solingen) streamen regelmäßig Casuals, Fun Turniere, etc. Die halbe Welt kann einen Stream anwerfen, wenn man genug Bandbreite hat und eine PS4 besitzt. Ein GUTER Stream hingegen ist nicht selbstverständlich, da das Equipment dafür doch recht teuer ist und man ein gewisses Maß an know-how benötigt. Allerdings sollte Aaron nicht erwarten, dass man ihn dafür am Event auf Händen trägt. Ein paar Leute werden sich vielleicht bedanken, das meiste positive Feedback kommt jedoch erst nach dem Event oder vom Streamchat.
Kurz zusammengefasst:
Am Event cool und gefasst bleiben. Höflich sein. Den inneren Kontrollfreak nicht rauslassen. Auftretende Probleme positiv betrachten und daraus lernen. Mehr Kommunikation mit TOs. Equipment Check offline vor dem Event oder sehr früh am Event.
Wenn diese Punkte eingehalten werden kann ich Aaron garantieren, dass er zu einem ungeheuer wertvollen Mitglied der deutschen Community wird und er sich in seiner Rolle als Streamer viel wohler fühlen wird als vorher.