Angepinnt Mindset

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    • Depends. Sich auf Schlüsselmatchups vorbereiten bedeutet in den meisten Fällen sich auf spezifische Arten und Weisen, wie Chars gespielt werden, vorzubereiten. Kann gegen ungewöhnliche Matchups schnell zum Nachteil werden wenn es Gegner gibt, die man nicht kennt und bekannte oder unbekannte Chars auf seltsame Art und Weise spielen.

      Beste Vorbereitung ist und bleibt meiner Meinung nach einfach nur zu zocken. Wobei das natürlich auch abhängig vom Game ist. Bei nem Spiel wie SF4 muss man viel auswendig lernen dank Setups und co. Bei nem Spiel wie KoF ist allerdings flexibilität eher von Wichtigkeit.
    • Die 1 frame punishes (falls es die in kof gibt) müssen doch gegen jeden Char 100% sitzen, sonst brauchst gar nicht anfangen ein Matchup zu spielen?
      "cant believe this, only grand finals should be on start page, the raiden player healing care is mvc3 player and known mk9 hater.. obvious troll XDDD cant be more troll, i lol,d very very hard"
    • Eugen wird dazu noch was schreiben aber meine Vorbereitung hat so eine Pyramidenförmige Basis:
      1. Erst die Basics trainieren (in SF4 wären das Standard-Combos, AA und dann die Geduld)
      2. Die Match-ups trainieren welche einem gefährlich werden können. Und davon vor allem die Punishes, die Charspezifisch am häufigsten benutzt werden (bei Sagat wären es die nicht perfekt platzierten Tiger-Knees, bei Boxer wären es die Dash-Punshes, die -3 on block sind und somit gepunished werden können, obwohl es 1-Framer ist)
      3. Nur in Ausnahme-Fällen Videos von den Gegner anschauen und Patterns abgucken

      Das wäre eine perfekte Vorbereitung für einen Spieler, der sonst alles beherrscht. Für jemanden der noch nicht so lange in dem Genre ist würde ich verstärkt die Basics trainieren und die MUs, gegen die man eine Chance hätte zu gewinnen.
      Es bringt einem nicht viel wenn man das Ryu- MU übt, nur weil Daigo auf ein Turnier kommt, wenn man vorher gegen Leute verlieren würde, die auf einem ähnlichen Level sind, aber man deren Charaktere nicht kennt.

      Und wenn man die obigen Dinge schon kann, dann hilft eins am besten: gegen einen Gegner offline spielen, der knapp besser ist als man selber. Ein besseres aufleveln gibt es nicht.

      Edit: David, die TR-Vorbereitung ist nicht jedem zu empfehlen. Manchen hilft es, manche würden es mit sinnlosen Spaß und rumhurerei und nicht als Motivations- und Vorbereitungshilfe verwechseln :P
      TR
      - YouGenius - Sheva - Mac - Carloz - Nani - Halibel - Maruko -


      Every Frame A Painting
    • 1-Frame punishes hab ich bisher immer in-match gelernt. Werd durch die punishes eher dazu forciert konzentriert zu bleiben und aufzupassen, wie das Timing ist, plus muss ich mir dann nicht auch noch sorgen machen durch "Match-Bauchweh" die punishes und combos zu droppen.
    • Bei nem BO3 ist im Match lernen halt recht spät :D
      Klar in DE hat man ehh immer nur diesselben paar Chars als Gegner, vllt spielen die Koreaner deshalb immer allrandom.
      "cant believe this, only grand finals should be on start page, the raiden player healing care is mvc3 player and known mk9 hater.. obvious troll XDDD cant be more troll, i lol,d very very hard"
    • Sehr interessanter und imo guter Read, danke dafür. Wollte auch demnächst auf dieses Thema eingehen und finde es interessant von erfahrenen (und erfolgreichen) Turnierspielern mal sowas zu finden. Fand Sachen, die ich selber auch versuche mir so zu erarbeiten wie von dir beschrieben YouGenius. Wohl ist imo das wichtigste, über den richtigen Einsatz des Pmodes regelmäßiges VS nicht zu vergessen. Habe dir ja ne PM geschrieben und bin gespannt was ich mir von dem aktuellen Beitrag zunutze machen kann auf lange Sicht gesehen.

      Bzgl. Essen/Trinken:
      Tatsächlich unterschätzen viele wohl, wie wichtig es ist sich halbwegs vernünftig zu ernähren - auch bei unserem "Nerdsport" (bin da oft keine Ausnahme). Fakt ist, haue ich mir kurz vor irgendeiner Betätigung (Sport, schwere Arbeit, etc. oder halt unter hoher Konzentration Fighting Games spielen) den Bauch voll, bremse ich mich selber. Der Magen beansprucht einfach viel Blut für die Verdauung welches damit einer ordentlichen Versorgung auch des Verstands fehlt. Wenn man nicht genau weiß, wann z.B. das Turnier weiterläuft und man wieder spielen muss, ist es tatsächlich besser nichts zu essen als sich mit Junkfood zuzuknallen. Leicht gesagt, gerade lange Sessions wecken auch in mir die Lust auf BK, Subway, etc. Oder man geht halt hin und gönnt sich wirklich nur einen leichten Snack. Und mit leicht meine ich nichtmal unbedingt auf das "was" achten, sondern wirklich die Menge. Erwähnt wurden Reis und Kartoffeln mit Gemüse. Gute Sache, aber je nach Menge wird genauso Blut für die Verdauung gefordert. Eine kleine Portion dagegen ist absolut in Ordnung. Vllt. nicht gerade Reis, diese Kohlenhydratladung kann vom Körper sehr schnell zerlegt und verwertet werden und man hat schnell wieder Hunger. Es sei denn ihr achtet jetzt wirklich auf die Art des Reises (Basmati, Vollkorn, blargh). Dann doch lieber die Kartoffeln;) Manchmal ist so ein normaler Schokoriegel tatsächlich nicht schlecht zum überbrücken, aber natürlich sollte man nicht immer weiter nur überbrücken.

      Früher habe ich viel Energy getrunken, aber nicht wirklich einen Unterschied gemerkt. Zudem kommt hinzu das die Events mehrere Tage gehen und wenn man am ersten seinen Körper mit Energy vollpumptm schläft man nicht so gut und ist am wichtigsten Turniertag nicht voll ausgeruht.
      Daher nur noch Wasser.


      Nicht nur bei mehrtägigen Events mehr hinderlich als sinnvoll. Energy Drinks mit hohem Koffeinanteil bewirken nichts als ein kurzzeitiges Pushen mit einem umso tieferen Loch danach. Wer sich der Illusion hingibt, dass Energy Drinks wirklich dauerhaft pushen und die Konzentration erhöhen liegt einfach falsch. Ich trinke die einfach so gerne aber nicht mit dem Hintergedanken, in irgendeiner Form eine dauerhafte Leistungssteigerung zu erhalten. Wasser z.B. ist tatsächlich ein sehr guter Durstlöscher, belastet nicht (mal abgesehen vom ständigen Pinkeln wenn man zuviel säuft) und kann auch sättigen. Natürlich braucht man manchmal was mit Geschmack und nichts spricht gegen Softdrinks in Maßen.

      Klar ernähre ich mich bei z.B. unseren NRW Dojo Treffen nicht wirklich gesund aber habe beim letzten Ranbat z.B. wirklich nur Wasser getrunken und 1h vor dem Ranbatbeginn das letzte mal gegessen. Man sitzt wirklich viel entspannter und auch konzentrierter an der Station. Ist selbstredend kein Vergleich mit einem großem Event aber was beim kleinen gut ist, muss beim großen nicht schlecht sein.

      Strategy? Spacing? I just keep punching until I hit something.


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      == Editierfarbe ==
    • Wollte das hier mal an den Mann bringen. Interessante Historie, meiste bekannt (für mich), paar neue Sachen. youtube.com/watch?v=yRrVnA2pDOM


      Von Interesse (falls es noch nicht angesprochen wurde), an dieser Stelle youtube.com/watch?feature=play…dded&v=yRrVnA2pDOM#t=6167


      bzgl Rivalen. Rivale zum aufleveln und vermeiden, mit Leuten/Rivalen zu spielen wo der Skill unterschied zu weit auseinander ist.


      Von Interesse für mich ist die Stelle, wo er (Alex Valle) meint, der Spieler der zu überlegen ist, anfängt sein Spielweise zu "dumb down their game" (schlechter spielt) und nicht so spielt wie man das Match, Spiel, den Char spielen soll.


      Bin mit sowas selber öfters konfrontiert. Meine Frage jetzt. Wie kann man diese, ich nenns es mal Lustlosigkeit sich anzustrengen, überwinden?


      Bis jetzt folgendes gemacht, was aber alles dieses "dumb down your game play" reflektiert.


      - Andere Spielweise benutzt im Neutral. eg. für alle Leute. Ich spiel Rush that shit down mit Dhalsim. Keine Long Range Pokes, nur noch nach vorne halten, schnell wie möglich ran, nur mit kurzen Normals arbeiten.

      - Einfach mal Angriffe starten ohne gross dabei zu denken a.k.a. raushauen. Anmerkung dazu : "Old Habits die hard" selbst da. Ich würde Sachen einfach raushauen die unsafe sind (bewusst), aber trotzdem noch Respekt haben mit jump ins (unbewusst).

      - Style finisher. Gegner mit schlechtem Super, Special, Normal oder bestimmter Combo töten > man könnte Gegner bereits besiegen, hält ihn aber noch am Leben mit genug Leben damit man den Finisher anbringen kann.


      Das sind so meine Hauptverbrechen. Gibt noch andere Sachen wo ich mich schon erwischt habe > ganze runde kein springen, werfen, Burst benutzen usw.


      Einfachste Lösung wäre natürlich, neuen Char anfangen für nebenbei. Oder einfach gehen, neuen Gegner suchen. Alles beides aber keine wirkliche Lösung.


      Mein Mindset wenn ich mit sowas anfange, würde ich mal als Lustlosigkeit und/oder Unmotiviert einstufen. Gedanken plagen mich wie "Das wird nie was (das Gegner auflevelt)" "Ich sollte es nicht übertreiben (volle Skill zu benutzen)".

      Wenn ich dann sogar mal einen Lose nach XX Wins kassiere, statt mich zu freuen für den Gegner oder zu ärgern, steh ich nur da und ¯\_(ツ)_/¯ . Des öfteren ist der Lose dann auch wie eine Erlösung.


      Wer kennt das ähnlich wie ich, was könnte man dagegen machen?


      chun_li1


      PS. Mit Gegner meine ich, Leute die mindestens Basics haben, kein planloses Rumdrücken, Rumfuchteln betreiben.
      Bemu Semi-Retired, Keeper of the Secret Arts

      <Jesus> aber abwarten
      <Jesus> falls dizyz kommt tun mir die leute leid
      <Jesus> falls du dann wieder einsteigst

      Atm am spielen :
      Ich bin Setsuna :angry:

      Nuka Welt - weil ich durstig bin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von chun_li1 ()

    • der vs aspekt geht halt schnell verloren wenn der andre mit seinem eigenen charakter mehr beschäftigt ist als mit mir :f

      ich benutz solche gegner in der regel als exe training. zb 3rd -> karapalms versuchen. würd ich gegen nen guten spieler ned machen weils schon schwer genug ist hits zu landen.

      sonst autopilot reinkicken lassen und gegen den charakter statt den spieler rangehen. hat sehr lange gedauert bis ich das konnte ohne zuviel "dumb down" zu betreiben. dafür sieht der... nicht so erfahrene was er alles nicht bringen darf und beide seiten profitieren. ich üb mein standard gameplay und der gegner erfährt dass sein lieblingsbutton in wahrheit punishbar ist.
      ~ palmer can all ~

      [08:38.57] <+HandyVlaf> Behinner erzählst mir was über Third strike?
      [08:38.58] <+behinner> nein
    • Bin mit sowas selber öfters konfrontiert. Meine Frage jetzt. Wie kann man diese, ich nenns es mal Lustlosigkeit sich anzustrengen, überwinden?


      War bei mir früher auch so das ich aus langeweile rushiger, ungeduldiger, unsafer wurde weil ...klappt sowieso. Was für mich auf lange Sicht keine Lösung war da solche casuals contraproduktiv wurden.
      Denn ich habe mir angewöhnt rushiger, ungeduldiger, unsafer zu werden. Auch gegen sehr gute Spieler => Fail.

      Dann habe ich meine Einstellung geändert und gesagt: Ok, jetzt versuche ich in jedem Match etwas zu lernen.

      Zb.
      Während ich vorher footsies instinktiv gespiel habe mit wenig whiffpunish, versuche ich jetzt jeden normal zu whiff punishen. Würde ich in einem richtigen Match nicht machen da es mich zu sehr von der gesamt dynamik ablenken würde.
      So trainiere ich meine reaktionen insgesamt. => Hilft mir in nem richtigen Match, weil +Reaktionen und +geduld trainiert wurden.

      Vega hat keinen guten AA, sondern einen Airgrab, dafür muss ich gut reagieren (in Verbindung mit footsie und whiffpunish recht schwierig.)
      Also übe ich whiffpunish und footsies, und versuche jeden Jumpin zu airgraben.
      =>+reaktionen, +footsie, +geduld

      Vega hat keine gute Verteidigung. Wenn der Gegner an mir dran ist, könnte ich die nächstbeste escapeoption benutzen.
      Ich lass es, blocke alles brav und übe meine Verteidigung
      => +Verteidigung, +Geduld, +Pressure aushalten

      Ich benutze einen bestimmten Poke zu wenig. Ich konzentriere mich jetzt verstärkt auf diesen einen Poke
      =>footsie und pokeverständnis wird verbessert. vielleicht sogar mein meta game im poking game.

      Ich würde einfach Sachen raussuchen in denen man sich noch verbessern kann. Reaktion, footsie, poking und Verteidigung haben keine Grenze nach oben und können immer trainiert werden.
      Macht für mich die matches auf jeden Fall interessanter und ich lerne doch noch was dazu.

      Fazit: Ich spiele nicht mehr um zu gewinnen, sondern um zu lernen.
      Team Rookie, B

      Sheva - YouGenius - Carloz - Mac - Maruko - Nani - Halibel

      "Hear Me Roar"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TR YouGenius ()

    • Danke für die Tipps. Alles selber schon versucht. Das Problem ist, das alles ist auch Dumb down your Game. zB, wenn ich einen bestimmten Move immer Parrieren, auf X Weise kontern will als Training. Man konzentriert sich ja dabei mehr darauf, nach gelegenheiten zu suchen > vernachlässigt andere Aspekte der Spielweise dadurch imo.


      Ich will voll konzentriert, motiviert spielen, so das alles Scharf ist bei mir. Das ist meist eh vorprogrammiert wie viele Matches Gegner aushält, ob ich voll Gas gebe oder halbherzig an die Sache gehe. Indirekt glaube ich sogar, das zu manipulieren indem ich schwächer spiele ...

      Was ich auch schon gemacht habe, ist "Gute Spieler simulieren". Heisst nichts anderes als, den schwachen Gegner wie einen erfahrenen Spieler zu "simulieren". Ist nichts anderes als in Situationen, wo man einfach weiss, jetzt kommt X Move, ich mach drück mal lieber nichts, wenn es ein guter Spieler gewesen wäre.
      Oder unerwartet kommt Projektil, Gegner steht in der richtigen Stelle, ich spring mal nicht (auch wenn ich weiss, jetzige Gegner ist eigentlich nicht in der Lage einen Anti Air anzubringen), weil jeder gute Spieler da einfach drauf reagiert mit AAs.


      Ist aber auch eine Ass Option, da man nicht alles Simulieren kann. Am Ende auch nichts anderes als Dumb Down your game betreibt.



      So Best of X Sachen wären eine Lösung. Aber selbst da, ich Spiel einfach normal weiter (während Gegner da schlechter spielen als in Casuals davor looool, im Turnier Modus?). Das bei mir einfach so, Whatever.


      Geht mir also darum, ordentlich zu spielen und keine falschen Eindrücke zu hinterlassen. Ich glaub das ist einfach ein Mentales Problem das man nicht einfach mit in-game Ablenkungen beheben kann.


      Evtl echt nur Rivalen finden Online wo es hin und her geht mit den Wins.


      Problem Online das ich hab. Online kann falsche Illusion geben wenn man etwas trainieren will. Offline und Online haben imo ihre eigenen Timings die man sich merken muss. Sachen wie whiff punish kann man Online manchmal gut lernen (wenns online geht, gehts es offline sogar besser Mentalität?). manchmal aber auch nicht (Sol, HoS DP whiff punish oder BB Purple throw Tech ...).

      Gibt nicht viele Spieler mit guter Verbindung, man nimmt was man bekommt, mein Level/Char Mastery ist so hoch das das einfach ein zu grosser Vorteil ist gegenüber schwächeren Spielern (dann reden wir auch noch über Spiele wie GG oder ST, starke Lernkurve am Anfang für Spieler)


      chun_li1
      Bemu Semi-Retired, Keeper of the Secret Arts

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    • Ich probiere viel rum in-match. Kommt daher weil ich eher weniger Zeit in Practice investiere. Heißt ich checke immer mitten im Match ob etwas funktionieren könnte oder obs ne schlechte Idee ist. Kann man mit so ziemlich jedem Level von Spieler machen. Ich schaue, was für Auswirkungen bestimmte Eingaben von mir beim Spieler haben. (Springe ich häufig, wird die Art von Spieler eher ungeduldig mit den punishes/landet jedesmal anti-air/etc.) Ich gucke welche meiner Normals andere Chars aus bestimmten Situation schlagen könnte(cr.HP ist gut als Anti-Air, aber was ist mit s.MP? Vielleicht im anderen Timing? Vielleicht doch lieber Dash-Under?) Das ist vorallem bei Spielen, wo Auswendig lernen keine Option ist, von Vorteil. Heißt also die Art und Variante passt für SF4 schonmal gar nicht, dafür ist es zu Setup-Zentriert. Selbiges gilt für Tekken.

      Dadurch ist es auf einmal weniger ein Dumb Down Problem. Anstatt mir generell Angewohnheiten anzuschaffen, orientiere ich mich an den Gegner generell. Ich achte auf Situationen, und nicht auf meine eigenen Tools. Wenn ich mich auf den Gegner konzentriere und meine Entscheidungen über die Situationen treffe, gibt es nicht mehr das Problem "Ich spiele/zone/converte schlechter als sonst weil der Gegner zu Schwach ist", sondern ich nutze gezielt den Spielstil des Gegners aus. Wenn ich verliere, hab ich einfach schlechte Entscheidungen getroffen weil ich Situationen falsch kalkuliert habe oder Sachen falsch gereaded habe(was kein Dumb Down ist, sondern einfach nur well played/bad played).

      Ist allerdings auch eine sehr spezielle Art und Weise ein Spiel zu spielen. Viele bezeichnen es als Auto-Pilot oder Wirbeln. Ist die Art und weise wie ich Spiele gespielt habe bis dato und auch erfolgreich war bislang. Plus machts so am meisten Spaß. Nimmt dadurch, dass ich im Match Sachen ausprobiere dem ganzen ein wenig den Druck, wodurch auch ich einfach besser in Spielform komme.
    • Bezogen auf FGs ist RR ist ansich das Optimum - kann aber aufgrund der Größe und Umfangs nur bedingt bis garnicht umgesetzt werden. Unser Dojo ist von der Player Base her ein gutes Beispiel dafür. Da geht ein RR "verhältnismäßig" schnell. Single Elimination hingegen ist so mit das schlimmste Format und Japaner waren und sind wahnsinnig, wenn sie ihre Turniere so spielen. Selbst in Double Elimination hat man idR immer Routen wo man matchup-wise lucky ist. Richtige auf Regionen geteilte Liga wär schon was feines - wie damals der Bemuliga Ansatz
      stay hydrated
    • Man sollte bedenken dass das Video zu Games bezogen ist, wo Randomness involviert ist, also MOBAs, FIFA, CoD etc.
      Die Phase wo Kampfspiele randomness besitzen ist vorbei, wir haben in SF4/KoF/Marvel keine Zufallsdamagewerte mehr oder 50% Unblockable Chancen. Daher ist die Frage ob das überhaupt für unser Genre relevant ist.
    • Der einzige "random" Faktor ist der unbekannte Spielstil eines neuen Gegners. Diese Unbekannte kann man durch reading skills stark minimieren. Oder durch den eigenen Spielstil (safe spielen).

      Richtige auf Regionen geteilte Liga wär schon was feines - wie damals der Bemuliga Ansatz

      Bemuliga? Was war die Idee dahinter? Warum hats nicht geklappt?
      Team Rookie, B

      Sheva - YouGenius - Carloz - Mac - Maruko - Nani - Halibel

      "Hear Me Roar"
    • Man sollte bedenken dass das Video zu Games bezogen ist, wo Randomness involviert ist, also MOBAs, FIFA, CoD etc.
      Die Phase wo Kampfspiele randomness besitzen ist vorbei, wir haben in SF4/KoF/Marvel keine Zufallsdamagewerte mehr oder 50% Unblockable Chancen. Daher ist die Frage ob das überhaupt für unser Genre relevant ist.


      Faust, hsienko, pwrighz haben noch rng
      Zeitgleiche throws sind afaik zufällig
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    • Chars die spezifische Randomness haben sind aber nicht die Random-Werte, die man in sowas mit involvieren sollte: Ich kann mir beim Poker meine Starthand nicht aussuchen - ob ich aber Hsienko oder Wesker spiele ist mir überlassen. Hier ist also der Satz "Im Charselect die wichtigste Entscheidung treffen" quasi zutreffend.
      Es geht nicht um spezifische Randomness die nur einen Bruchteil der Charaktere involviert(nicht profitiert, es geht nicht um die Qualität), sondern die Grundlegende RNG, die mitunter zu den Bausteinen eines Spiels gehört (Crit Hit, Random DMG bei KoF98, Dizzy bei ST).

      Ich denke das größte Problem hinter der Bemu-Liga ist, dass sie entweder nur Online oder sehr fragmentiert funktionieren kann, dadurch dass Kampfspiele so kurze Sessions benötigen (ein Best of 3 dauert max. 10 minuten) und keiner für 10 Minuten bereit wäre, von NRW nach Bayern aus zu fahren. Fragmentiert ist aber nur bedingt ein Sinn dahinter da es dadurch keine direkte Competition gibt, sondern wir uns nur unter 10 Leuten (ha, wenn überhaupt) bekriegen. Soll ja eigentlich um große Competition gehen in so einer Liga. Online ist halt problematisch aufgrund von Lag.
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